Während sich Bitcoin nach einem deutlichen Rücksetzer stabilisiert, steht Ethereum (ETH) möglicherweise vor einer weiteren Korrektur. Laut Chartanalysen eines Krypto-Experten könnte der ETH-Kurs erneut um bis zu 50 Prozent fallen – sofern eine zentrale Unterstützungslinie nicht hält.
📉 Technische Analyse warnt vor Abwärtsrisiko
Laut dem Experten zeigt der aktuelle ETH-Chart eine kritische Struktur:
- Bärenflagge: Die derzeitige Kursformation wird als bärisches Fortsetzungsmuster gedeutet – ein Signal für potenziellen weiteren Abwärtsdruck.
- Widerstandsbereich: Ethereum hat es nicht geschafft, sich oberhalb der psychologisch wichtigen 2.000-Dollar-Marke zu stabilisieren.
- Unterstützungszone im Fokus: Sollte der Bereich um 1.600 USD nicht halten, droht laut Prognose ein Einbruch in Richtung der 1.000-Dollar-Zone.
🧠 Was sagen die Analysten?
Einige Marktbeobachter bleiben dennoch optimistisch:
„Solche Rücksetzer sind typisch in volatilen Phasen – langfristig bleibt Ethereum eine der relevantesten Plattformen für Smart Contracts und DeFi.“
Doch kurzfristig dominieren laut technischen Indikatoren die Verkäufer den Markt.
🔍 Fundamentale Lage bleibt stark
Trotz des Kursrisikos gibt es weiterhin positive Entwicklungen:
- Ethereum 2.0 Fortschritte: Die Umstellung auf Proof-of-Stake wurde erfolgreich umgesetzt, was das Netzwerk effizienter und nachhaltiger macht.
- Institutionelles Interesse: ETH ist weiterhin zweitwichtigste Kryptowährung und Bestandteil vieler institutioneller Portfolios.
- Starke Nutzung im DeFi-Ökosystem: Viele DApps, Stablecoins und NFT-Plattformen basieren auf Ethereum.
⚠️ Fazit
Kurzfristig könnte Ethereum laut technischer Analyse unter Druck geraten – ein Rückgang um bis zu 50 % ist nicht ausgeschlossen. Doch langfristig bleibt die Plattform technologisch relevant und stark im Ökosystem verankert.
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